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BoléroGeplant zum Bundesstart am 6.3.

Land (Jahr)

Belgien, Frankreich (2024)

Regie

Anne Fontaine

mit

Raphaël Personnaz, Doria Tillier, Jeanne Balibar, Emmanuelle Devos, Sophie Guillemin

Genre

Historie, Musik

Laufzeit

120 Minuten

Alle 15 Minuten ist irgendwo auf der Welt der Bolero zu hören. Mit seinem gleichbleibenden, geradezu hypnotischen Rhythmus zählt das Werk zu den meistgespielten Orchesterstücken der Musikgeschichte. Der Film erzählt von der Entstehung des gleichnamigen Ballettund Orchesterstücks und wirft einen Blick auf das Leben und Schaffen seines Schöpfers: des französischen Komponisten Maurice Ravel. Paris 1928: Der Komponist Maurice Ravel erhält von der exzentrischen Tänzerin Ida Rubinstein den Auftrag, die Musik für ihr nächstes Ballett zu komponieren. Sie wünscht sich etwas Sinnliches und Betörendes. Ravel sieht sich zunächst nicht in der Lage, etwas zu Papier zu bringen. Er sucht Inspiration in seinem Alltag und taucht tief in sein Innerstes ein, setzt sich mit den Misserfolgen seiner frühen Jahre, dem Bruch durch den Ersten Weltkrieg und der unmöglichen Liebe zu seiner Muse Misia Sert auseinander. Eine scheinbar zufällige Idee wird die Grundlage für seinen größten Erfolg, ein faszinierendes und einzigartiges Werk, das dem Komponisten zu Weltruhm verhelfen wird: der Bolero. Die Regisseurin Anne Fontaine, selbst in einer von Musik geprägten Atmosphäre aufgewachsen, beleuchtet mit viel Feingefühl den kreativen Schaffensprozess eines Musikgenies, seine obsessive Suche nach Inspiration und musikalischer Perfektion.

Standbild aus dem Film Boléro
Standbild aus dem Film Boléro