Der Graf von Monte ChristoGeplant zum Bundesstart am 23.1.

2024 erschien in Frankreich eine aufwendige Neuverfilmung des Klassikers „Der Graf von Monte Christo“ von Autor Alexandre Dumas. Zunächst feiert die Romanverfilmung bei den Cannes Filmfestspielen im Mai 2024 ihre Uraufführung außer Konkurrenz und wird kurze Zeit später im Sommer in den französischen Kinos gezeigt. Frankreich im Jahr 1815: Der Seemann Edmond Dantès kann sein Glück kaum fassen. Nachdem er mit dem Schiff in Marseille vor Anker geht, wird er nach dem Tod des Kapitäns zum neuen Kapitän ernannt und in absehbarer Zeit seine große Liebe Mercédès ehelichen. Doch es kommt anders als erwartet. Wie aus heiterem Himmel wird er am Morgen seiner Hochzeit inhaftiert und landet unschuldig hinter Gittern auf einer einsamen Gefängnisinsel. Erst langsam erfährt er dank des ihm wohl gesonnenen Insassen Faria von den wahren Übeltätern: der neidische Zahlmeister Danglars, der korrupte Staatsanwalt Gérard de Villeford, der Cousin von Mercédès namens Fernand Mondego, der sie selbst über alles liebt, und Dantès Nachbar Caderousse haben gemeinsam dafür gesorgt, dass der Seemann im Gefängnis landet. Als Edmond Dantès Jahre später nach Farias Tod aus dem Gefängnis ausbrechen kann und dessen verborgenen Schatz findet, sinnt er auf Rache. Mit versteckter Identität und dem Decknamen „Der Graf von Monte Cristo“ gibt er sich als wohlhabender Mann von Welt und plant minutiös seinen Rachefeldzug. Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière sind zwei französische Regisseure und Drehbuchautoren, die mit Filmen wie „Le Prénom“ („Der Vorname“) und „Les Trois Mousquetaires“ („Die Drei Musketiere“) bekannt geworden sind. Mit „Der Graf von Monte Christo“ verfilmten sie zum zweiten Mal einen weltberühmten Roman von Alexandre Dumas.