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Radical - Eine Klasse für sich

Originaltitel Radical

Land (Jahr)

Mexico, USA (2023)

Regie

Christopher Zalla

mit

Eugenio Derbez, Daniel Haddad, Jennifer Trejo, Mia Fernanda Solis, Danilo Guardiola Escobar

Genre

Drama

Laufzeit

127 Minuten

FSK

12

Das Drama des Regisseurs Christopher Zalla basiert auf einem Artikel in der amerikanischen Zeitschrift „Wired“ aus dem Jahr 2013. Es ging um eine mathematisch hochbegabte Schülerin und ihre Klasse in einer von Armut und Gewalt geprägten mexikanischen Stadt und ihren Lehrer. In der Grenzstadt Matamoros unweit von Texas gelten die Schüler*innen der JoseUrbia-Lopez-Grundschule als die leistungsschwächsten in ganz Mexiko. Der neue Lehrer Sergio Juarez übernimmt den Unterricht für die sechste Klasse und überrascht bereits in der ersten Unterrichtsstunde mit seinen „radikalen“ Lehrmethoden. Statt auf Disziplin und Härte zu beharren, begegnet er seinen Schützlingen mit Empathie und Offenheit. Langsam beginnen die Schüler und Schülerinnen, Hoffnung zu finden in einer scheinbar aussichtslosen Welt. Denn in Matamoros sind Korruption und Gewalt bereits bei Kindern an der Tagesordnung. Mit dem unkonventionellen Lehrplan trifft Sergio hingegen den Nerv der Kinder. Nun träumt ein Kind sogar davon, als Ingenieur Raketen fürs All zu bauen. Von Unterstützung und Akzeptanz fehlt im Lehrerzimmer jedoch jegliche Spur, und Sergio muss einen Kampf gegen Windmühlen ausfechten. „Radical – Eine Klasse für sich“ bekam den Publikumspreis auf dem Sundance Film Festival 2023. Mit seiner bewegenden Geschichte ruft er in Erinnerung, dass Bildung nicht nur ein Menschenrecht, sondern auch das natürliche Bedürfnis eines jeden Kindes ist.

Standbild aus dem Film Radical - Eine Klasse für sich
Standbild aus dem Film Radical - Eine Klasse für sich
Standbild aus dem Film Radical - Eine Klasse für sich
Standbild aus dem Film Radical - Eine Klasse für sich
Standbild aus dem Film Radical - Eine Klasse für sich